Cybersecurity und der Schutz vor Viren – wie gefährlich ist die Bedrohungslage wirklich? 

von · 7.07.2023

Befinden wir uns in einem Zeitalter, indem wir uns der Bedrohungen im Internet nicht mehr bewusst sind, weil wir besonders durch die Nutzung des Smartphones so sehr davon vereinnahmt sind?

Tatsächlich sind wir abhängiger denn je vom Internet und mittlerweile wird kaum mehr von der Internetsucht gesprochen, einem Geist, der noch vor wenigen Jahren über allem schwebte. Der Grund dafür ist der, dass die Grenzen der gesunden Internetnutzung mittlerweile so sehr verschwommen sind, dass sich kaum mehr definieren lässt, wann das Verhalten in eine Sucht übergeht.

Cyber-Bedrohungen – eine wachsende Gefahr im digitalen Zeitalter



Mit der Abhängigkeit und der ständigen Nutzung des Internets kommen auch die Gefahren. Wir geben Informationen über uns preis, wissentlich und willentlich, aber oftmals auch ohne unser Wissen und werden dadurch immer angreifbarer. Experten reden bereits von einem Cyberkrieg und tatsächlich ist es denkbar, dass in Zukunft Kriege im Internet ausgetragen werden, schließlich verlagert sich auch das alltägliche Leben immer mehr ins Virtuelle.

Beispiele für Gefahren, die auf den durchschnittlichen, privaten Nutzer im Internet warten, sind Malware, das Phishing oder auch Trojaner. Doch mittlerweile ist es kaum mehr möglich, den Überblick über die tatsächlich existierenden Gefahren zu behalten, so vielfältig sind diese mittlerweile. Wichtig ist also, sich immer der drohenden und zunehmenden Gefahren bewusst zu sein, selbst, wenn diese nicht sichtbar sind und sich zumeist erst dann zeigen, wenn es zum Handeln zu spät ist.

Cybersecurity – der Zustand der digitalen Verteidigung



Die Cybersicherheitssoftware von Bitdefender schützt persönliche Daten, die Finanzen, aber auch Soft- und Hardware. Kaum mehr jemand nutzt heute noch das Internet, ohne sich bestmöglich gegen die Bedrohungslage abzusichern.
Allgemein ist wichtig, seine Einstellung dem Internet gegenüber immer wieder von Neuem anzupassen. Nichts überhasten, Seiten vor dem Öffnen genau überprüfen, Downloads nur von sicheren Seiten und keinesfalls private Daten weitergeben – wer behutsam und mit einem Plan vorgeht, der tappt seltener in die Falle. Das gilt übrigens auch für das Smartphone. Hier empfehlen sich ein Virenschutz für Android oder für ein anderes genutztes Betriebssystem. Das Smartphone hat heute in weiten Teilen den Rechner ersetzt und vereint viele Elemente des täglichen Lebens auf einem kleinen Gerät. Umso wichtiger ist es, dieses Gerät bestmöglich vor Cyberattacken zu schützen.

Firewalls und Antivirenprogramme sind so alt wie das Internet selbst, dennoch waren sie nie wichtiger, als sie es jetzt sind. Bedauerlicherweise glauben viele immer noch, dass der vorinstallierte Schutz auf den Geräten für einen sicheren Schutz ausreicht. Das ist allerdings kaum der Fall, denn diese gängigen Schutzmaßnahmen sind es, die am schnellsten zu überlisten sind. Besonders das Smartphone wird immer mehr zum Hotspot für Cyberangriffe und bedarf eines besonderen Schutzes. 

Der proaktive Ansatz

Das eigene Smartphone ist voll mit persönlichen Daten und muss deshalb wie ein Safe geschützt werden. Es gilt zu handeln, bevor es zu einem Schaden kommt und das geht am besten, wenn Updates sofort installiert werden, sobald diese angeboten werden. Zusätzlich dazu ergibt es Sinn, die Software von spezialisierten Drittanbietern zu nutzen.

Der beste Zeitpunkt, um sein Verhalten in dieser Bedrohungslage zu überdenken, ist jetzt. Wer nur darauf wartet, bis etwas passiert, der kann sich bereits jetzt auf einen Schaden in nichts abzuschätzendem Ausmaß vorbereiten. 

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