LibreOffice – nützliche Tipps für die kostenlose Alternative
Auch wenn Microsoft Office das führende Tool für den täglichen Bürobedarf ist, hat es den Nachteil, kostenpflichtig zu sein. Deshalb ist es praktisch, dass der Markt auch günstige oder gar kostenlose Alternativen bereithält. Bei einer davon handelt es sich um LibreOffice. Heute möchten wir einmal einige nützliche Funktionen des Programms vorstellen. Außerdem wird erläutert, warum es sinnvoll sein kann, auf LibreOffice umzusteigen oder es von Beginn an zu nutzen.
Ersparnis kann reinvestiert werden
Der Preis für Microsoft Office schwankt aktuell zwischen 15 Euro und knapp 100 Euro. Dies sind zwar nicht die größten Summen, trotzdem lässt sich eine Ersparnis mit LibreOffice erzielen. Dadurch kann zum Beispiel eine Investition in andere Bereiche des Computers über kimbrer.de vorgenommen werden. Statt in ein Programm zu investieren, für das es eine kostenlose Alternative gibt, lassen sich etwa Ersatzteile für den PC mit dem gesparten Geld erwerben. Dies ermöglicht ein Upgrade der bestehenden Hardware und stellt einen größeren Mehrwert dar als ein Schreibprogramm. Selbiges Prinzip gilt übrigens auch für andere Segmente. Wer beispielsweise gerne Videos produziert, findet im Netz ebenfalls zahlreiche kostenlose Alternativen zu den führenden Programmen. Eine ausgiebige Recherche kann sich wie so häufig im Bereich der Anwendungen also bezahlbar machen.
Fast die gleiche Funktionalität
Wer sich nun fragt, ob mit der Open Source Variante Einschränkungen in der Funktionalität hingenommen werden müssen, kann beruhigt sein. LibreOffice steht der kostenpflichtigen Variante in den meisten Basisfunktionen in nichts nach. Es gibt auch hier ein Schreibprogramm, das ähnlich wie Microsoft Word aufgebaut ist. Dadurch finden sich Umsteiger sehr schnell zurecht. Mit dem Programm lassen sich nahezu alle Arbeiten ebenfalls durchführen. Die Möglichkeiten wie etwa das Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses für längere Dokumente sind ebenfalls gegeben. Problematisch kann es nur für jemanden werden, der versucht ältere Word Dokumente in LibreOffice zu öffnen. Hier kann es zu Fehlern kommen. Da dies aber selten der Fall ist, kann dies eher als kleiner Nachteil angesehen werden, der damit leicht zu verschmerzen ist.
Mit dem LibreOffice Calculator stellt das Open-Source-Programm eine Alternative zu Microsoft Excel dar. Auch hier sind die meisten Funktionen identisch. Wer Diagramme erstellen möchte, wird nicht lange brauchen, um sich hier zurechtzufinden. Auch statistische Auswertungen sind problemlos durchführbar, indem alle gängigen statistischen Verfahren Berücksichtigung finden. Für Präsentationen eignet sich das entsprechende Programm, das an PowerPoint angelehnt ist. Wie bei den anderen beiden Versionen ist auch hier eine ähnliche Funktionalität gegeben.
Fazit: Billiger und fast genauso gut
Es hat unter dem Strich zwar seinen Grund, dass Microsoft Office das führende Programm ist. Trotzdem kommt für eine Vielzahl an Nutzern auch LibreOffice als ernsthafte Alternative infrage. Dafür sorgen vor allem die Tatsache, dass es sich hierbei um ein kostenloses Programm handelt und die fast gleiche Funktionalität. Für Neulinge fällt der Umstieg leicht, da die Oberfläche von den LibreOffice-Programmen sehr stark an die von Office angelehnt ist. Damit ergibt sich das Potenzial, in andere Bereiche des Computers zu investieren. Wer also auf der Suche nach Sparpotenzial in diesem Bereich ist, sollte sich mit LibreOffice als ernsthafter Option auseinandersetzen.