Der Wiki-Trend

von · 20.02.2011

Wikipedia hat es vor gemacht: Sie haben ein Internetportal eröffnet, auf dem nicht nur die Betreiber geschrieben haben, sondern vor allem Internetuser. Nachdem der User den Artikel geschrieben hat, wird er schnell überprüft und genemigt. Dieses Verfahren spart Zeit und deshalb auch Geld!Wikipedia ist damit Berühmt geworden. Wenn man heute zu einem Thema näheres erfahren will, ist Wkipedia im Internet meistens die erste Anlaufstelle. Erst wenn man sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte forscht man nach anderen Internetseiten, worauf Experten, oder Laute mit viel Ahnung geschrieben haben.

Genau dieses Geschäftsmodell kommt immer mehr in Mode. Immer mehr Wikis werden aufgemacht. Ein berühmtes Beispiel ist Wikileaks. Diese Internetseite machte auf genau diese Weise geheime Dokumente der Öffentlichkeit zugängig und löst damit weltweit heftige Diskussionen aus. Gerade für Skandale sind Wikis sehr gut geeignet. Der neuste Fall von (Dr.) Karl-Theodor zu Guttenberg löste auch heftige Diskussionen aus. Bekannt geworden war dies zwar nicht durch ein Wiki, jedoch wurde direkt nach der Veröffentlichung des angeblich gefälschten Dr.-Titels ein Wiki gegründet, wo User Textstellen aus der Doktor-Arbeit Guttenbergs, die kopiert wurden aus Büchern, reinschreiben. Das ganze nennt sich GuttenPlag Wiki (http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Plagiate). Im Internet gibt es natürlich noch viel mehr Wikis und die Anzahl der Wikis steigt Täglich, weil man gemerkt hat, dass man mit einem Wiki durchaus erfolgreich sein kann und, dass Wikis in der Bevölkerung im Moment sehr beliebt sind.