Kino.to – Nutzer bangen

von · 15.02.2012

Nachdem der Streaming-Dienst Kino.to vor einigen Monaten geschlossen wurde, bekommen die ersten Nutzer angst vor Abmahnungen.

Mittlerweile wurden anscheinend viele Nutzerdaten bei der Staatsanwaltschaft Dresden gesammelt. Diese könnten dazu verwendet werden um Abmahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzung zu verschicken.

Die Betreiber von Kino.to sagten zwar, das keine Log-Daten gespeichert wurden. Bei den normalen Usern mach das eventuell noch stimmen, doch bei User die einen Premium Account hatten, ist dies nicht so sicher. Kino.to hat damals einen Premium Account angeboten, den man beispielsweise über PayPal bezahlen konnte. Da PayPal allerdings die Daten von den Usern speichert, wie Name oder Adresse, ist dies noch etwas umstritten.

Es ist allerdings nicht strafbar Geld an Kino.to zu senden, man müsste sich um strafbar zu machen noch ein paar Streams ansehen und dieses auch nachweisen. Wahrscheinlicher ist es hier schon, das den Nutzern druck gemacht werden soll, welche dann unter Umständen ein Geständnis ablegen könnten.

 

Ob es jetzt zu einer Abmahnungswelle kommt ist zur Zeit noch nicht bekannt.