Der User im Usenet – grenzenloser Austausch im Netz
Bereits 1979 gegründet, ist das Usenet schon um einiges älter als das WWW. Ursprünglich erfanden es die drei Studenten Tom Truscott, Steve Bellovin und Jim Ellis als Verbindung zweier amerikanischer Universitäten. Doch mit der ständigen Nutzung und den vielfältigen Möglichkeiten zum Austausch über jedes erdenkliche Thema entwickelte sich über die Jahre hinweg die weltweit größte Informations- und Diskussionsplattform.
Untergliedert ist das Usenet in tausende Newsgroups, gespeichert auf sogenannten Newsservern. Diese wiederum sind unterteilt in die Big Eight – die großen Newsgroup-Hierarchien. Um die Eigenständigkeit der Newsgroups zu gewährleisten, wurde später dann noch die Hierarchie alt.* für alles andere eingeführt. Zugriff erhält man mittels geeigneter Software – einem sogenannten Newsreader oder Newsclient. Mit der Entstehung des Binary-Usenets wurde später auch der Download von Dateien aus dem Usenet möglich. Wer möchte, findet noch weitere Usenet Infos auf UseNeXT.
Um den Einstieg für Neulinge im Usenet einfacher zu gestalten, haben sich mit der Zeit mehrere Usenet Provider etabliert, die eigens dafür entwickelte Software anbieten, um dem Nutzer alle wichtigen Schritte abzunehmen. Da die Zahl der Usenet Anbieter weiter stetig zunimmt, empfiehlt es sich, vor Abschluss eines Paketes immer die verschiedenen Angebote gut zu vergleichen, welches am besten geeignet ist. Je nachdem, ob es sich beim User eher um den Gelegenheitsnutzer oder den „Usenet-Junkie“ handelt, kann er für gewöhnlich zwischen verschiedenen Paketen mit unterschiedlichem Datenvolumen wählen.
Inzwischen bieten die meisten Provider wie UseNeXT kostenlose Testpakete an, um dem Nutzer die Möglichkeit zu bieten, die Zugangssoftware auszuprobieren. Das Testpaket enthält für gewöhnlich genügend Volumen, um das Angebot ausgiebig zu testen.
Jetzt steht einer Erkundungstour eigentlich nichts mehr im Wege – daher auf in die spannende Welt des Usenets!